Anfang September 2016 haben wir, Charlotte und Thomas, ein duales Studium für Online Marketing bei myposter begonnen. In diesem Blog werden wir einmal pro Quartal über unsere Erfahrungen und Erlebnisse im Betrieb und in der Uni berichten. Wenn Ihr also Interesse an einem Dualen Studium habt, oder einfach etwas hinter die Kulissen bei myposter sehen wollt, freuen wir uns, wenn Ihr unsere Artikel lest.
Wie war dein drittes Quartal und was waren deine Aufgaben?
Charlotte
Thomas
Im letzten Quartal hatten Tom und ich ein Projekt Quartal. Das bedeutet, dass wir in keinem festen Team waren, sondern weitgehend eigenständig arbeiteten. So bekamen wir einige größere Projekte mit den Bereichen Planung, Kommunikation zu anderen Abteilungen, Durchführung der Aufträge und Zeitmanagement übertragen. Bei einigen waren wir nur teilweise beteiligt, bei anderen waren wir ganz alleine verantwortlich.
Eines meiner großen Projekte war so z.B. Snapchat für myposter zu erstellen und anwendbar zu machen. Das hieß, diese Plattform erstmal zu analysieren und unsere Chancen zu sondieren. Ein Konzept musste her, das sowohl für den Kunden, als auch für myposter gleichermaßen attraktiv ist. Nach alledem konnte dann mit einem Snapchat-Gewinnspiel gestartet werden. Über Facebook klappt die Kommunikation am besten, dort haben wir ein Gewinnspiel angekündigt, wofür man uns auf Snapchat adden sollte. Wer einen Screenshot von unserer Story gemacht hat, war schon dabei.
Die Aktion lief über drei Tage. Danach kam dann regelmäßig Content, durch den der Kunde einen Blick hinter die Kulissen von myposter werfen konnte. So wurden Kunden-Bilder, Mitarbeiter und auch unser Büro gezeigt. Hier war auch Kreativität gefordert, mit bloßem Abarbeiten war nicht alles zu erreichen. Wie immer: Ich hatte viel Spaß, hoffentlich unsere Kunden auch!
In meinem dritten Quartal stand das erste Projektquartal an.
In diesen Monaten sollte ich die Leitung (oder zumindest eine leitende Rolle) eines teamübergreifenden Projekts übernehmen. Bereits vor Beginn des Quartals wurde besprochen, welches Projekt das sein sollte und Details meiner Ziele festgehalten.
Da das gewählte Projekt allerdings abhängig von einem externen Dienstleister war und dieser durch begrenzte Kapazitäten nicht rechtzeitig beginnen konnte, unterstützte ich meine Kollegen im Projekt “Neuer Servicebereich”. Hier übernahm ich Aufgaben von der Recherche der Fragen über die Konzeptionierung des Aufbaus der FAQ bis hin zur Koordinierung der Übersetzung der Fragen inklusive zugehöriger Antworten.
Zusätzlich beschäftigte ich mich die letzten Monaten viel mit Datenanalyse und Automatisierung von Dashboards und Datenimporten via API-Schnittstellen, was mir besonders viel Spaß gemacht hat.
Gab es Besonderheiten in diesem Quartal, wenn ja welche?
Charlotte:
Es gab viele Neuheiten! Auf unserer Homepage haben wir jetzt einen Collagen-Designer, der fast alles möglich macht. Der Kunde kann nun direkt mehrere Fotos zu einem tollen Bild zusammenfassen. Dies geht nicht nur richtig schnell, sondern kann durch die unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten auch zu einem mega Hingucker werden. Wenn man sich sein Meisterwerk dann noch auf Leinwand oder in einem Rahmen bestellt, ist der Hingucker perfekt.
Etwas ganz Besonderes für uns myposter war natürlich das alljährliche Sommerfest. Neben Essen vom Grill, kühlen Getränken, chilliger Musik und lustigen Spielen gab es auch dieses Jahr wieder viel zu feiern. So stand kurz darauf der Umzug von Teilbereichen der Firma in die Stadt an. Alle waren schon in freudiger Erwartung. Das Beste an den Sommerfesten ist aber immer, dass man auch Familie, Partner und Verwandte der Kollegen trifft. So kann man sich noch besser kennenlernen.
Thomas:
Im letzten Quartal war es wieder soweit und wir konnten das jährliche myposter Sommerfest feiern. Gefeiert wurde wie jedes Jahr an einem Freitag in der weitläufigen Grünfläche hinter dem Büro in der Breitenau. Für die An- und Heimfahrt wurden Taxis gestellt, damit auch jeder anstoßen konnte.
Ab mittags halfen viele Mitarbeiter beim Aufbau und den Vorbereitungen mit. Wie im Jahr zuvor gab es wieder Torwandschießen, dass dieses Jahr Alex und ich moderierten und koordinierten. Auch ein Limbo-Wettbewerb wurde durchgeführt, bei dem es durchaus Überraschungen über die Talente einiger Kollegen gab.
Für einen vollen Magen sorgten die Grillwaren, gegen den Durst gab es Softdrinks, Bier und Cocktails. Auch die Rede der Geschäftsleitung über Erfolge und kleine Ausblicke in die Zukunft wurde gehalten. Insgesamt war die Stimmung ausgelassen und wir konnten ordentlich feiern.
Impressionen des myposter Sommerfests 2017
Was sind deine Aufgaben in diesem Quartal und was erhoffst du dir davon?
Charlotte:
In diesem Quartal bin ich im Team International. Team Lead ist Ben, dazu kümmert sich Johanna um die französische und Annemiek um die holländische myposter-Seite. Obwohl ich kein Französisch und auch kein Niederländisch spreche, gibt es immer was zu tun. Newsletter müssen gebaut werden, Zahlen überprüft und Seiten verbessert werden.
Ich finde es toll, dass diese Abteilung alle meine vorherigen Stationen nochmal aufgreift. So mache ich auch hier SEO, Social Media und kann weiter an alten Projekten arbeiten. Deshalb erhoffe ich mir, dass altes Wissen aufgefrischt wird. Aber ich sehe schon, dass ich auch immer noch viel lernen kann.
Thomas:
Im vierten Quartal meines Studiums bin ich bei den Kollegen im Search Engine Advertising (SEA). Hier dreht sich alles um bezahlte Anzeigen in Suchnetzwerken wie Google oder Bing. Dabei werde ich die Strategien und Möglichkeiten kennenlernen, wie wir einen besseren Wirkungsgrad erzielen und die Auslieferung unserer Anzeigen steuern können.
Ich bin sehr gespannt auf dieses Quartal, weil es hier sehr auf harte Fakten und Zahlen ankommt und ich doch ein eher analytischer als kreativer Mensch bin. Es wird auch sicher spannend, weil SEA den größten Anteil an Umsatz generiert, allerdings auch mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Ob ich hier dann auch von Beginn an viel selbstständig übernehmen kann wird interessant!
Wie verlief der Umzug in das neue Stadt-Büro?
Charlotte:
Spannend. Sobald verkündet wurde, dass nun ein Büro in der Stadt gefunden ist, waren natürlich alle sehr aufgeregt und voller Erwartungen. Als alle dann bei der Einweihung das nigelnagelneue Office sehen konnten, waren wir überwältigt. Es sah einfach nur fantastisch aus! Überall verschiedene Farben, Formen, Arbeitsecken und noch so viel mehr!
Am Freitag vor der ersten Woche im neuen Büro wurden Computer, Stühle, Tische und Roll-Container verpackt und mit Namen versehen. So mussten alle den restlichen Tag in der Küche arbeiten, was tatsächlich auch eine lustige Erfahrung war.
Als wir dann am Montag ins City-Office kamen, war alles schon aufgebaut und wir konnten gleich loslegen.
Mittlerweile haben sich alle gut eingelebt und die Kommunikation zum alten Büro in der Breitenau funktioniert reibungslos. Also kann ich nur sagen, dass der Umzug bisher ein voller Erfolg war.
Thomas:
Der Umzug war sehr spannend. Schon bevor das neue Büro eingerichtet war, gab es einen Besichtigungstermin. Allerdings sah es dabei aus, wie in einem Rohbau und man konnte sich nicht vorstellen, wie es im fertigen Zustand aussehen würde.
Als dann alles fertig gestellt war, gab es im neuen Büro eine Einweihungsfeier mit dem ein oder anderen Umtrunk. Es war kaum zu glauben, was aus dem Rohbau in der kurzen Zeit geworden war, denn es war bereits alles bis auf Schreibtischstühle und Monitore fertig eingerichtet. Am nächsten Tag arbeiteten wir nochmal im Büro in Bergkirchen, allerdings nur bis Mittag, da dann unsere Stühle und Monitore von einer Umzugsfirma eingepackt wurden und in das City-Büro gebracht wurden.
Am nächsten Arbeitstag konnten wir dann reibungslos im neuen Büro arbeiten! Natürlich war das sehr ungewohnt, weil man sich doch ein wenig an das alte Büro gewohnt hatte, doch die tolle Einrichtung der neuen Räumlichkeiten ließ das schnell vergessen.
Thomas und Charlotte bei der Arbeit auf der Terasse im Stadt-Büro
Wie waren die Prüfungen des 2. Semester?
Charlotte:
In dem 2. Semester hatten wir nur drei Klausuren, zusätzlich aber noch zwei Hausarbeiten.
Die Klausuren waren zu schaffen, nachdem ich mich gut vorbereitet hatte. Allerdings waren diesmal Fächer dabei, die mir mehr Kopfzerbrechen bereitet haben als im 1. Semester, so z.B. Externes Rechnungswesen. Doch auch das war letztendlich keine unüberwindliche Hürde.
Die Hausarbeiten waren für mich etwas relativ Neues. Meine letzte Studienarbeit hatte ich vor einigen Jahren in der Schule geschrieben, dementsprechend musste ich mich erst wieder reinfinden. Quellen finden, Zitieren, abwechslungsreich schreiben, all dies stellte mich erstmal vor Herausforderungen. Hilfe kann man sich aber immer bei unseren Professoren an der Hochschule holen.
Nun ist also auch das 2. Semester schon rum und ich bin auf die nächsten Monate gespannt und auf die Klausuren im März.
Thomas:
Die Prüfungen des zweiten Semesters waren wieder herausfordernd, aber mit guter Vorbereitung gut zu meistern. Die größte Neuigkeit waren die beiden Studienarbeiten, die wir an Stelle von Prüfungen einreichen mussten.
Das Thema der Arbeiten (in den Modulen “Fallstudienmodell: E-Commerce” und “Kommunikation und Präsentation”) konnte man bereits in der ersten Präsenzphase wählen. Details und Hintergrundwissen zu den Themengebieten behandelten wir dann in der weiteren Präsenzen in der FHAM, hier bekamen wir auch Informationen zu formellen und literarischen Voraussetzungen.
Bei Fragen und Problemen konnten wir wie immer unsere Dozenten kontaktieren. Die Abgabe erfolgte dann zu einer weit im Voraus bekannten Frist, hierzu konnten wir die fertige Arbeit ganz einfach im Online-Portal der Hochschule uploaden.
Die Zeit hier während des dualen Studiums vergeht wie im Flug, bei unserem nächsten Artikel werden wir bereits das komplette erste Jahr hinter uns haben! Wir hoffen, dass ihr auch den nächsten Artikel lesen werdet!
Bis zum nächsten Mal
Charlotte und Thomas